Anne schreibt in ihr Tagebuch über ihren Kampf ums Überleben. Dieses Überleben und Erleben des Erfolges ihrer publizierten Erfahrungen im Versteck, die sie ihrer fiktiven Freundin Kitty mitteilt, sind ihr nicht vergönnt. Nach 761 Tagen in ihrem Versteck im Hinterhaus an der Prinsengracht in Amsterdam wird Familie Frank gefangen genommen und im KZ Bergen-Belsen inhaftiert. Ein Überleben ist nur dem Familienvater Otto Frank vergönnt – der Rest der Familie stirbt im KZ.

In den Kammerspielen, im Landestheater Salzburg, schaffte es die Darstellerin Lisa Fertner in eindrucksvoller Weise, ein intensives Mitfühlen mit Anne Franks Leiden, Träumen, Wünschen und Hoffnungen zu ermöglichen.

Das war der erste Akt im interdisziplinären Deutsch-Geschichte-Projekt „Anne Frank“. Der zweite Akt folgt in Kürze, seid gespannt…