Im Rahmen des Geschichtsunterrichts begab sich die Klasse 2d auf eine praktische Zeitreise: Ziel war es, die Effizienz historischer Werkzeuge mit modernen Geräten zu vergleichen. Im Mittelpunkt stand dabei ein besonderes Werkzeug aus der Vergangenheit – die Zugsäge.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Zweierteams und erhielten jeweils ein Stück eines Holzbalkens sowie eine traditionelle Zugsäge. Mit viel Einsatz und Teamarbeit wurde der Balken durchsägt – und die Zeit dabei genau gestoppt. Im Anschluss wurde der Durchschnitt aller Zeiten berechnet und mit Daten von modernen Werkzeugen verglichen (diese konnten leider nicht selbst erhoben werden).
Zur Auswertung nutzten die Schülerinnen und Schüler das Tabellenkalkulationsprogramm Excel. Dort berechneten sie die Unterschiede und ermittelten die Zeitersparnis. Die Erkenntnisse hielten sie schließlich in kurzen Forschungsberichten fest, die die historische Einordnung ebenso wie methodische Überlegungen und die persönliche Erfahrung beim Sägen thematisierten.
Ein lehrreicher und handlungsorientierter Zugang zur Geschichte, der deutlich machte: Früher war vieles Handarbeit – und das spürt man in den Armen!