Bei diesem Wettbewerb geht es darum, dass ein Team bestehend aus einem Russisch-Könner und einem Anfänger möglichst viele neue Wörter und Phrasen lernt und dadurch Punkte sammelt.
Gleich zwei Teams des BRG/BG Zell am See traten hier gegen insgesamt 64 Teilnehmer an: Lilli Maenhaut (6b), Mikhail Lapshenkov (8a), Alexander Ivanov (2a) und Julia Seidl (6a).
Am Donnerstag, den 03.11.2022 machten sich die vier Schüler gemeinsam mit der Russischlehrerin und Betreuerin Frau Prof. Göschl per Zug auf den Weg nach Berlin.
Der nächste Tag wurde für die Besichtigung Berlins genutzt – die letzten Stunden bevor der Bewerb mit einer Kennenlernrunde an diesem Abend offiziell beginnen sollte.
Samstag Früh ging es dann so richtig los. Die Vorrunden des Wettkampfes starteten. Beide Teams des BRG/BG Zell am See (Lilli Maenhaut & Mikhail Lapshenkov, Alexander Ivanov & Julia Seidl) stiegen als Sieger ihres Pools in die nächste Runde auf. Nun wurde in Zweier-Matches um den Aufstieg ins Halbfinale gekämpft. Wieder konnten sich die Teams unseres Gymnasiums durchsetzen.
Unter steigender Spannung kämpften die Schülerpaare jetzt um den Einzug in das große beziehungsweise kleine Finale. Die Partie am Tisch Alexanders und Julias war recht schnell entschieden – die zwei sollten am nächsten Tag im Finale antreten. Das Spiel an Tisch zwei zog sich etwas in die Länge. Schließlich, nach hartem Kampf und einem zweiten Platz, stand fest, dass auch Mikhail und Lilli am Sonntag nochmals um den 3. Platz spielen würden.
Am Sonntag standen die Finalspiele an. Zeitgleich wurde um die Stockerlplätze gekämpft. Lilli und Mikhail verpassten den 3. Platz um Haaresbreite, freuten sich aber trotzdem über den guten 4. Platz und Gutscheine zu je 100 €. Währenddessen ging es beim Finale heiß her – vor großem Publikum behielten Alexander und Julia die Nerven und konnten sich als Sieger über ein tolles Preisgeld freuen.
Vielen Dank an Frau Prof. Göschl, die den Qualifikationsbewerb und die Reise nach Berlin organisiert hat.
Bericht von Julia Seidl, 6a
Bildnachweise: Event-Press / Sascha Radke